Wohlauf in Gottes schöne Welt ... was man da nicht alles so sieht!

Mittwoch, 31. Mai 2017

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GOTTES SCHÖNE WELT

Manchmal fehlen sogar mir die Worte. Mir wollte einfach kein vernünftiger Posttitel einfallen, da hab ich dann die Mutter konsultiert. Und die hat ganz tief in ihre Trickkiste gegriffen und losgeschmettert: Wohlauf in Gottes schöne Welt ... Unglaublich, was die Mutter im Repertoire hat! Ich kann gerade mal Alle meine Entchen und das auch noch mit falschem Text. Asche auf mein Haupt! Letzte Woche habe ich mich am frühen Abend noch aufs Rad gesetzt, die Kamera eingepackt und los gings. Blöd war, dass der Akku noch während des ersten Bildes den Geist aufgegeben hat. Ich muss ja nicht nachgucken, wenn ich zum Knipsen los radle, da ist schon alles okay ... Also bin ich am nächsten Tag nochmal los, diesmal mit vollem Akku. Jawoll!

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NATUR PUR

Wenn du hören könntest, was ich hören konnte! Das sanfte Rauschen der Blätter, die Stille, nur knapp zwei Kilometer von der Stadt entfernt. Und die Vögel! Was die für einen Lärm veranstaltet haben, unglaublich. Musik in meinen Ohren, auch wenn ich keinen einzigen am Zwitschern erkenne. Der kühle Schatten, der dich umfängt, wenn du in einen Wald kommst, das satte Grün der Farnkrautbüschel am Straßenrand. Das Sonnenlicht, das die Schatten der Blätter auf dem Asphalt tanzen lässt. Moosbewachsene Stümpfe und Steine, raschelndes Laub, wenn der Wind hindurchfegt oder ein kleines Tier sich seinen Weg sucht.

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AHNUNGSLOS

Von so vielen Pflanzen, Bäumen, Kräutern und Unkräutern, die am Wegrand oder auf den Feldern blühen, weiß ich keinen Namen. Eigentlich eine Schande, aber so ist es nun mal. Dafür weiß ich eben andere Dinge (auch wenn weder ich noch andere diese Infos nicht immer wirklich brauchen). Aber schön finde ich, was da am Wegesrand so vor sich hinwächst. Vieles davon ist bestimmt auch gesund, manches giftig, anderes wächst einfach nur so vor sich hin. Kennst du dich damit aus?

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KRÄUTER, OBST & GEMÜSE

Immerhin weiß ich im Garten der Mutter und bei mir so einigermaßen Bescheid. Das ist doch auch schon mal was, oder? Und, was ja auch nicht ganz unwichtig ist: ich genieße den Anblick der Natur, mag mich gern dort aufhalten und weiß zu schätzen, was ich dort zu sehen bekomme. Und das, obwohl ich ein Stadtkind bin. Ich weiß übrigens auch, dass es keine lila-weißen Kühe gibt! Und das Kartoffeln nicht am Baum wachsen. Und das Erdbeeren in Wahrheit Nüsschen sind.

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Wie sieht das denn mit dir und der Natur aus? Hast du da auch so große Löcher im Kopf? Oder bist du mehr so der Typ wandelndes Lexikon?


11 Kommentare:

  1. Liebe Frauke,
    hinschauen muss man! Das ist schon die halbe Miete um Natur pur zu erleben. So herrlich, wenn die Sonne scheint. Einfach mal los. Zu Fuß oder mit dem Rad und die Kamera dabei. Da entstehen tolle Bilder.
    Ich behaupte ja immer noch, dass Blogger genauer schauen, weil sie immer auf der Suche nach guten Fotos sind.
    Genau weiß ich auch nicht, was da Wegesrand so alles wächst und Vögel kann ich auch nicht am Gezwitscher erkennen. Aber gucken und genießen kann ich!

    liebe Grüße
    Nicole

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  2. Ha, nun pass mal auf. Sowohl die Erdbeere als auch die Heidelbeere, Himbeere oder Holunderbeere sind gar keine Beeren. Dafür sind Wassermelone, Banane oder Paprika welche. Na, jetzt biste baff, gell ;-))
    (ich habe neulich mit den Kindern eine abendliche Wissens-Quizsendung gesehen und seitdem ist mein Beeren-Weltbild stark ins Wanken geraten!!)
    Aber davon abgesehen, finde ich schon, dass ein gewisses Grundwissen bei Bäumen und Pflanzen dazugehören sollte (was war ich entsetzt, als mein Sohn neulich zu einem Zapfen Kastanie sagte). Deine Bilder sind schön, richtig toll sommerlich.
    Liebe Grüße
    Jutta
    P.S. Bin auf die nächsten Überschriftskreationen deiner Mutter gespannt ;-))

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  3. Liebe Frauke,
    wie wahr, Gottes Welt ist wunderbar.
    Ich lebe derzeit ganz intensiv draußen und entdecke tägliche neue Wunder!
    herzlich Margot

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  4. Früher kannte ich jedes Blümchen bei mir im Garten mit Vor- und Zunamen äh, ... deutschen und lateinischen Namen. Das hat sich inzwischen gegeben, leider. Aber so ungefähr kenne ich mich doch aus. In der freien Natur habe ich da weitaus mehr Schwierigkeiten. Na gut, Zapfen und Kastanien kriege ich noch auseinander, aber bei der Frage, was für ein Zapfenbaum das denn sei, ob Fichte, Tanne oder Kiefer, da muss ich meistens passen. Danke für die schönen Bilder!
    Grüßle
    Ursel

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  5. ...schöne Bilder hast du mitgebracht, liebe Frauke,
    aus Gottes weiter Welt...die so vielfältig ist, dass man gar nicht alles kennen kann...in den letzten Jahren, seit ich gärtnere und fotografiere, habe ich einiges dazu gelernt, aber noch viel mehr weiß ich nicht...oder habe es auch schon wieder vergessen ;-)...alles muß man ja auch nicht wissen, es gibt Bücher und Fachleute, die wollen ja auch ihre Berechtigung haben...das Wahrnehmen, Genießen und Schützen der Natur finde ich am wichtigsten, dafür muß man nicht jeden Namen kennen,

    liebe GRüße Birgitt

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  6. Ach Frauke,
    Löcher habe ich in der Natur ganz viele.
    Ich mag sie, laufe gerne darin herum, im Moment aber eher vorsichtig wegen Heuschnupfen, aber die Namen? Die weiß ich auch nicht alle, wenn überhaupt vielleicht 50 %????
    Hach, morgen weiß ich aber alle Namen der Pflanzen, die ich zeige, Schulterklopfen.
    Dafür finde ich Deine Bilder wieder mal traumschön.
    Und das ist die Hauptsache.
    Mach Dir einen schönen Abend, am besten mit einem dicken Naturlexikonwälzer und fang mal bei A an...
    ganz lieben Gruß, Nicole

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  7. Liebe Frauke,
    obwohl ich ein Landei bin und Radtouren durch den Wald mehr als einmal in der Woche genieße, habe ich durchaus Löcher im Kopf, was all die Namen der Pflanzen angeht.
    Und das Schlimmste, ich will die Namen noch nicht einmal wissen, ich genieße einfach die Schönheit, die Ruhe, das Gezwitschere und die wundervolle Atmosphäre.
    Deine Bilder sind zauberhaft, das muss ein sehr schöner Ausflug gewesen sein.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  8. Oh da sind dir ja ein paar richtige Schätze vor die Linse gekommen. Zugegebenermaßen habe ich vom meisten auch keine Ahnung. Das ändert an meiner Liebe dazu aber gar nichts :)
    Raus zu gehen, das erdet so schön, nicht wahr? Fast schon gut, dass dein Akku sich verabschiedet hat (was mir auch schon passiert ist). So hattest du einen Grund mehr, um nochmal in die Natur zu entschwinden.

    Danke für deine tollen Bilder. Ich bin ganz verliebt in die Blüten und in das erste Margariten(?) Bild vorm Fachwerkhaus *schwärm*

    Janine

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  9. Liebe Frauke,
    deine sonnendurchfluteten Bilder sind Erholung pur - eins sein mit der Natur erdet und entspannt mich ungemein. Ich finde, durch den Blick durch die Linse entdeckt man immer mehr u. a. an interessanten Pflanzen und so stopfen sich die Löcher ein wenig, aber ich habe durchaus noch viele im Kopf. ;-)
    Liebe Grüße, Marita

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  10. Eine Augenweide deine wunderschönen Blumenbilder. Ich war heute mit dem Fahrrad draussen und machte auch schöne Entdeckungen.
    L G Pia

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  11. Was für eine herrliche Tour, ich habe jedes Bild genossen, und mir ist ganz und gar verständlich, dass man sich dort wohlfühlen muss ;-). Na, und die Blütenpracht dieser Tage ist auch so eine himmlische Freude. Danke dir! Herzlich Ghislana

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Hab Dank für die Zeit, die du dir für mich nimmst, ich freue mich sehr darüber! Deinen Kommentar beantworte ich auf deinem Blog ... wir lesen uns später!

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